Gerade im Garten fallen immer wieder saisonale Arbeiten an, die sich jedes Jahr wiederholen. Gießen der Blumen, Beet erneuern und vieles mehr. Doch es gibt auch Arbeiten, in denen spezielles Werkzeug benötigt wird. Beispielsweise beim Bohren eines eigenen Brunnens. Ab dann braucht es einen Brunnenbohrer. Und um den geht es im heutigen Artikel. Worauf gilt es beim Kauf zu achten und wo liegen die Besonderheiten? Mehr dazu jetzt.
Alles zum Thema Brunnenbohrset
Was ist eine Brunnenbohrer?
Der Brunnenbohrer ist unter anderem bekannt unter dem Namen Erdbohrer. In der Funktion ändert sich jedoch nichts. Sie funktionieren nach dem Prinzip der archimedischen Schnecke, dessen Ursprung weit zurück in die Antike geht. Früher fand es Anwendung im Wassertransport. Heute kann damit die Erde aufgebohrt werden.
Die Schraube ist dabei mit einem äußeren Rohr umgeben. Dieses dreht sich um die eigene Mittelachse. Mithilfe der Rotationen bohrt sich das Rohr in die Erde. Dabei wird die abgetragene Erde dank der Gewindeschaufeln nach oben transportiert.
Wer stellt die Brunnenbohrer her?
Mittlerweile gibt es den Erdbohrer oder auch Brunnenbohrer in mehreren Ausführungen zu kaufen. Nicht verwunderlich, dass mehr und mehr Hersteller auf das Produkt aufmerksam wurden. Aber wer kommt hierfür in Frage? Kurz und knapp werden die Bohrer hergestellt von:
- FISKARS
- Arebos
- Fuxtec
- Berger + Schröter
- Atika
Dessen ungeachtet bietet der Markt noch zahlreiche Lieferanten, welche über Erdbohrer verfügen und entsprechend weiterverkaufen. Ein ordentlicher Vergleich lohnt sich auf jeden Fall.
Welche Arten von Brunnenbohrer gibt es?
Vor dem Kauf des Brunnenbohrers sollte sich jeder über die verschiedenen Modelle schlau machen. Denn nicht jedes Modell agiert gleich. Im Großen und Ganzen stehen Interessenten folgende Exemplare zur Verfügung:
1) Erdbohrer manuell
Bei der ersten Variante dreht es sich um den manuellen Brunnenbohrer. Der muss komplett und ohne Hilfsmittel mit eigener Muskelkraft angetrieben werden. Sie sind bestens geeignet für kleinere Arbeiten wie Aushebungen im Garten. Wichtig dabei. Achte auf einen T-Griff sowie eine ergonomische Form.
2) Erdbohrer mit Benzin
Wesentlich bequemer geht es mit dem mit Benzin angetriebenen Brunnenbohrer zu. Insbesondere in Sachen Leistung haben sie von allen Modellen am meisten zur Verfügung. Einziger Nachteil dabei ihre Lautstärke. Letztendlich für größere Arbeiten am Boden empfohlen.
3) Erdbohrer mit Akku
Am Schluss gibt es noch das Modell mit Akku bzw. Elektroantrieb. Hier kann alternativ auf eine Kabeltrommel zurückgegriffen werden, falls das Kabel nicht ausreichen sollte. Akku hingegen eignet sich für flexibleres Arbeiten. Nur in Sachen Leistung kann er nicht mit den anderen mithalten.
Wo kann man die Brunnenbohrer kaufen?
Das Sortiment an Brunnenbohrern ist recht groß. Deswegen wird es nicht schwer sein ein passendes Modell zu finden. Erster Anlaufpunkt sollten dabei die Hersteller sein. Die wichtigsten wurden weiter oben bereits erwähnt. Alternativ lohnt sich ein Blick auf verschiedene Lieferanten, die zum Teil die Brunnenbohrer auf Lager haben und schneller liefern können.
Wofür werden Brunnenbohrer verwendet?
Genutzt werden die Brunnenbohrer um bestimmte Flächen auszuheben. Doch es lässt sich noch mehr damit machen. Dazu zählen Anwendungen wie:
- Setzen eines Stempfelfundaments
- Zaunpfähle / Setzlinge
Was ist bei dem Kauf von einer Brunnenbohrer zu beachten?
Brunnenbohrer sind nicht gerade billig. Umso wichtiger beim Kauf die Augen offen zu halten. Dabei spielt der Preis nicht einmal die wichtigste Rolle. Was definitiv auf jeder Checkliste stehen muss sind:
- Bohrtiefe
- Bohrdurchmesser
- Handhabung
- Gewicht
- Antrieb
- Preis
Vor und Nachteile einer Brunnenbohrer?
Soll es ein manueller Brunnenbohrer sein oder braucht es etwas mit massig Leistung? Diese Frage lässt sich viel leichter beantworten mit Hinblick auf die Pros und Kontras. Speziell beim Erdbohrer stachen heraus:
Vorteile
- einfache Bedienung
- verschiedene Modelle
- leichtes / handliches Werkzeug
- flexibel & effektiv
- perfekt für gelegentliches Bohren
- einfache Reinigung und keine Wartung notwendig
Nachteile
- manuelle Modelle erfordern viel Kraftaufwand
- weniger geeignet für Schotter / steinige Böden
Fazit
Schwere Arbeiten im Garten fallen deutlich leichter mit dem passenden Equipment. Wer beispielsweise die Erde für unterschiedliche Zwecke aufbohren möchte, wird nicht um einen Erdbohrer herumkommen. Wichtig beim Kauf sind unter anderem Aspekte wie die Bohrtiefe, der Bohrdurchmesser sowie einfache Bedienung. Ausgewählt werden kann zwischen diversen Antriebsarten und Größen. Letztendlich kommt es ganz auf den Einsatzzweck an. Dank ihres Aufbaus lassen Brunnenbohrer sich flexibel im Garten verwenden.